Was ist zu tun?
Es gibt einiges zu tun, packen wir es an,
lassen wir Bildung den Stellenwert zukommen,
den sie braucht und den sie verdient hat,
um Großes zu bewegen
Soziales im Landkreis Hameln-Pyrmont
Die Kommune und damit der Landkreis Hameln-Pyrmont ist zuständig für Jugendarbeit. Die fachliche Verantwortung von Jugendzentren liegt damit beim Landkreis Hameln-Pyrmont. Unsere Jugendzentren müssen ausgebaut (aufgebaut) werden und deren Angebote deutlich digitaler werden. Analog zu Sozialraum-AGs sind Jugendzentren zu organisieren.
Pädagogisch, wie gesellschaftspolitisch müssen Jugendliche in den Fokus der Städte und Gemeinden rücken und dies soll durch unsere neuen Jugendzentren ermöglicht werden.
Wir wollen, dass unsere Jugend Verantwortung übernimmt, dann sollten wir sie auch üben lassen: Ich möchte Jugendparlamente in die Jugendzentren, Abgeordnete des Jugendparlaments sollen in den Stadtrat.
Bildung im Landkreis Hameln-Pyrmont
Der DigitalPakt erfordert zur Beantragung von Landes-/Bundesmitteln die Vorlage eines Konzeptes. Warum macht dies der LK Hameln-Pyrmont ausschließlich für die kreiseigenen Schulen? Warum gibt es keine gemeinsame Arbeitsgemeinschaft? Warum müssen zum Beispiel die Schulen in Bad Münder, Hessisch Oldendorf und Aerzen ihre eigenen Konzepte (schon auf Basis einer Kreisvorlage, die allerdings sehr oberflächlich gehalten ist) entwerfen? Warum müssen hierfür Steuergelder verschwendet werden in Form von Personalkosten?
Ich möchte, dass der Kreis für die Bildung mehr in die Verantwortung genommen wird und Programme für alle Schulen des Kreises entwickelt. Egal wie groß die Schule ist, oder ob sie im Ostkreis oder in der Kreisstadt liegt.
Die Gebäude sind marode, angenehme Lernumgebungen sehen wahrhaftig anders aus, die technische und personelle Ausstattung entspricht nicht dem Anspruch einer modernen Pädagogik.
Berufliche Bildung und Berufsorientierung muss kreiseinheitlich gleiche Chancen haben. Die Ausbildungsbetriebe müssen für die aktuellen Herausforderungen von Politik Unterstützung erhalten. Und dabei ist der technische Standard sicher nur die Spitze des Eisberges.
Sport, Vereine, Feuerwehr und Hilfsorganisationen im Landkreis Hameln-Pyrmont
Reinigungs- und Unterhaltskosten sind künftig vom Landkreis bzw. von den Städten zu tragen und zu organisieren. Insbesondere unsere Schwimmbäder in den Ortsteilen müssen Berücksichtigung finden.
Die Sportanlagen sind auf intakte Außenanlagen zu prüfen und Mängel sind abzustellen.
Unsere freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind technisch mindestens so auszustatten, dass sie an das Breitbandnetz angeschlossen werden und ein Internetzugang bereitgestellt wird. Weitere Ausstattungen (Laptop) sind zu prüfen und im Einzelfall zu finanzieren.
Die Vereine sind insofern von diesen Aufgaben zu entlasten, sodass sie sich auf ihre Kernkompetenzen (Breitensport anbieten und umsetzen) konzentrieren und das Vereinsleben organisieren können.
Das Ehrenamt ist in diesem Zusammenhang besonders zu unterstützen und zu entlasten. Hier müssen öffentliche Ressourcen geprüft und zur Verfügung gestellt werden.